Multidimensionaler Alltag – Beziehungsfragmente

1. Titel
„Multidimensionaler Alltag – Fragmente von Beziehungen“

2. Beschreibung des Bildes
„Multidimensionales Alltagsleben – Fragmente von Beziehungen“ ist ein kubistisches Mosaik des Lebens, in dem gewöhnliche Gesten – Konversation, Essen, Schauen – in geometrische Formen und energetische Farben zerlegt werden. Das Gemälde zerlegt die Realität in ihre Bestandteile, um ihre Komplexität aufzuzeigen: im Raum ausgebreitete Emotionen, schräg gekreuzte Blicke, alltägliche Rituale, die aus mehreren Perspektiven gleichzeitig gezeigt werden. Hier wird das Leben nicht linear, sondern in Schichten dargestellt – so wie wir es wirklich leben. Chaos? Vielleicht. Aber auch Fülle.

3. Technik
Öl auf Leinwand, mit feinen Pinselstrichen und trockenem Pinsel, um Emotionen und Figuren detailliert darzustellen, und kräftigen Pinselstrichen mit Impasto, um die Struktur des Raums aufzubauen. Jeder Pinselstrich fungiert als Schnitt in der Erzählung – getrennt und doch verbunden. Diese Technik ermöglicht maximalen Ausdruck bei gleichzeitiger Wahrung der erzählerischen Klarheit.

4. Stil
Relationaler Kubismus – inspiriert von Picassos Raumanalyse, aber voller sozialer und emotionaler Ladung. Es ist wie eine malerische Version eines alltäglichen Dialogs, nur über die Zeit und Perspektive ausgedehnt. Die Ästhetik der Dekonstruktion des Alltags.

5. Farben
Intensiv und kontrastreich – ein Zusammenprall von Orange, Türkis, tiefem Marineblau und gebrochenem Weiß. Farben sind wie Spannungen zwischen Menschen: mal harmonisch, mal in alle Richtungen ausbreitend. Die Palette ist stimmungsvoll und dennoch dynamisch.

6. Rechnung
Fleischig und abwechslungsreich. Impasto baut Erfahrungsebenen auf und komplizierte Details heben die alltägliche Zärtlichkeit hervor – eine Tasse, eine Hand, eine Bewegung. Die Textur funktioniert wie das Nervensystem eines Gemäldes – sie überträgt Emotionen, reagiert, schwingt mit.

7. Inspiration
Picasso, Braque, Gris – aber ergänzt durch die zeitgenössische Anthropologie des Alltags und die malerische Sprache von David Hockney. Es ist ein Kubismus mit einer sozialen Seele, dessen Sensibilität sich nicht nur auf die Form, sondern auch auf den Menschen in seiner alltäglichen Umgebung konzentriert.

8. Botschaft und Mehrdimensionalität der Interpretation
Das Bild sagt: Der Alltag ist nicht flach. Es ist so komplex wie die Beziehungen, an denen wir teilnehmen – und zwar in vielen Dimensionen gleichzeitig. Wir beobachten Menschen, uns selbst, den Raum – alles gleichzeitig. In diesem Gemälde geht es darum, mitten im Leben zu sein und nicht nur Zuschauer zu sein.

9. Originalität und Authentizität
Einzigartig in seiner Dekonstruktion der Realität, ohne seine Seele zu verlieren. Authentisch, weil auf Erfahrung und nicht auf Formalismus basierend. Originell, weil es die Dinge nicht vereinfacht, sondern komplizierter macht. Und genau darin findet er die Wahrheit.

✨ Manchmal muss man die Realität in Stücke zerlegen, um zu sehen, wie sie wirklich aussieht. ✨